Hush, little baby

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malo2105 Avatar

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Jan Römer und seine Kollegin Stefanie Schneider – genannt Mütze- sind Journalisten und arbeiten beim Nachrichtenmagazin „Die Reporter“. Im Rahmen ihrer Arbeit berichten sie von alten, ungeklärten Mordfällen.
Nachdem Jan von seiner Ex-Frau erfahren hat, dass sie mit den gemeinsamen Sohn an den Chiemsee ziehen will, trifft er sich nach ein paar durchgehangenen Tagen mit seiner Kollegin, die ihm von den ungeklärten Mordfall an Sonja Risse erzählt. Sonja wurde mit einen einzigen Stich in Herz getötet und nur mit einen roten Kleid bekleidet und neben einer Spieluhr gefunden. Jan´s Interesse ist geweckt.
Da der Roman mit einen Prolog startet, ist der Leser Jan und seiner Kollegin ein Stück weit voraus. So wissen wir, dass sich Sonja damals mit ihren Freund traf. Allerdings wusste niemand von dieser Beziehung. Sehr mysteriös erscheint mir auch dieses Haus, in dem sowohl Sonja als auch der Mann gearbeitet haben. Warum durfte sie nicht darüber sprechen und was ist dort geschehen. Vermutlich hängt der Mord an Sonja damit zusammen.
Und wie wir den Klappentext entnehmen können, wird wieder eine junge Frau ermordet und wieder findet sich eine Spieluhr am Tatort.
Die Leseprobe hat mir außerordentlich gut gefallen. Der Autor schreibt sehr detailreich und spannend, so dass man sich Leser mit Sonja im Wald wähnt.
Schon auf diesen wenigen Seiten kommt viel Spannung auf und ich will nun unbedingt wissen wie es weitergeht und hoffe zur Weihnachtszeit sehr auf einen Buchgewinn.