Naja...

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lesesus Avatar

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1997 wurde bei Schmallenberg die Leiche der 19-jährigen Sonja Risse in einem abgelegenen Waldstück getötet durch einem Stich im Herz und einer Spieluhr gefunden. Jan Römer und „Mütze“, alias Stefanie Schneider, beide befreundete Journalisten einer Kölner Zeitung, wollen einen Bericht über ungeklärte Kriminalfälle schreiben und stoßen auf diesen Fall. Der Ex-Freund hat ein stichfestes Alibi. Gemeinsam fuhren Die beiden Journalisten nach Schmallenberg, um den ehemaligen Lehrer sowie die Mutter der Ermordeten zu befragen. Jedoch erhielten die beiden Journalisten zweierlei Meinung über die ermordeten Sonja.
Ihr nächstes Ziel führte nach Berlin. Dort befragten sie eine der damaligen Freundin Rebecca Kaiser.
Und da ist noch das Haus auf den Wilzenberg, in welchen Sonja und ihre Freundinnen Rebecca und Anne vor der Ermordung arbeiteten. Ein angebliches Gästehaus, das nach Sonjas Ereignis abgerissen wurde und niemand genauere Angaben zum Besitzer machen kann. Desweiteren schaltet sich der Verfassungsschutz ein. Doch was hat dieser mit dem Haus zutun? Warum haben die Gäste alle Tarnnamen und verweilen nur kurze Zeit darin?
Wer war der heimliche Liebe von Sonja? Warum durfte diese Liebe nicht wachsen? Fragen über Fragen, zu welchen keiner eine Antwort weiß.
20 Jahre später kehrt „Viktor“, die Liebe von Sonja, zurück. Es kommt zu einen weiteren mörderischen Überfall... am Waldrand des Grunewaldes in Berlin wird Rebecca tot aufgefunden - erstochen und ebenfalls eine Spieluhr daneben liegend.
Das Gefühl etwas übersehen zu haben lässt Jan nicht los und so zog er mit Arslan erneut zum Wilzenberg und dort entdeckten sie eine kleine Kapelle mit einen Altar.

Der Schreibstil ist sehr vereinfacht ohne verschachtelte Sätze. Es ließ sich sehr gut und flüssig lesen. Sowohl der Titel und auch das Cover sind sehr vielversprechend gestaltet.
Die Handlung allgemein ist gut durchdacht, aber meiner Meinung ausbaufähig. Es hätte mehr daraus gemacht werden können, es schien mir ein bisschen zu einfach.
Die Protagonisten gefielen mir vom Charakter her gut, vor allem Arslam mit seinen Witz und Charm lockerten die Stiry auf! Für mich, und das ist alleine Meinung, fand ich, war es sehr unrealistisch herübergebracht, das Journalisten versuchten den Fall zu er- und abzuschließen.

Ich habe es gelesen, aber wenn man es nicht lesen würde, hätte man auch nichts verpasst .