Sehr spannend!

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.steffi. Avatar

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Worum geht’s?
Im Herbst 1997 wird auf dem Wilzenberg eine Leiche gefunden. Die 19-jährige Sonja Wilze wurde durch einen gezielten Stich ins Herz getötet. Neben der Leiche findet sich die einzige Spur: eine Spieluhr.
2017 macht sich der Kriminalreporter Jan Römer mit seiner Kollegin „Mütze“ auf die Spur dieses in der Vergangenheit liegenden Verbrechens.
Dann geschieht ein weiterer Mord...

Eigene Meinung:
Dies war der erste Krimi von Linus Geschke, den ich gelesen habe, aber mit Sicherheit nicht der letzte.
Der Schreibstil ist fesselnd und spannend, genauso wie die Handlung. Der Spannungsbogen ist durchgehend hoch gehalten. Man tappt bis zum Ende im Dunkeln und verdächtigt immer wieder Personen, die man kurz darauf wieder von der Liste der Verdächtigen streichen kann – das macht einen guten Krimi aus!
Die Auflösung am Ende ist dann ebenfalls sinnvoll und überzeugend.

Jan und Mütze wirken sehr sympathisch und glaubwürdig, sodass es Spaß macht sie bei ihrer Fallrecherche zu begleiten. Die Charaktere überzeugen auch dadurch, dass sie nicht perfekt sind, sondern auch abseits der Recherche mit größeren und kleineren Problemen zu kämpfen haben.

Fazit:
Ein spannender und gut durchdachter Krimi. Durchaus empfehlenswert!