Spannend bis zum Schluss

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bücherwurm78 Avatar

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Journalist Jan Römer geht zusammen mit seiner Kollegin Stefanie Schneider, alias Mütze, wieder auf die Spur von ungelösten Kriminalfällen. Diesmal ins Sauerland, wo 1997 eine junge Frau ermordet aufgefunden wurde. Sonja Risse wurde mit nur einem Stich ins Herz getötet, neben ihr wurde eine Spieluhr gefunden.

Dieser Krimi hat mir richtig gut gefallen. Gleich von Anfang an mit dem Prolog und dem Einstieg ins Jahr 1997 wird Spannung erzeugt. Und die Spannung bleibt das ganze Buch bis zum Schluss erhalten. Es gab keine faden oder langweiligen Stellen im Buch. Es ist auch sehr flüssig geschrieben, mit präzisen Orts- und Personenbeschreibungen, ohne zu ausschweifend zu werden. Mir hat auch gut gefallen, dass ich bis zum Schluss neugierig auf den Mörder geblieben bin und ich hätte nicht mit diesem "Täter" gerechnet.
Mir hat auch gut gefallen, dass man Jan Römer als Privatmensch kennenlernt, er kommt bei mir als Leser sympathisch an, nebst seiner Kollegin Mütze. Es gibt ja schon 2 Vorgängerbücher, davon hatte ich bereits "Die Lichtung" gelesen, welches mir auch gut gefallen hatte. Ich denke, dass man aber zum Verständnis dieses Buches nicht unbedingt die Vorgängerbücher gelesen haben muss.

Fazit: Sehr spannender Krimi, ich freue mich schon auf den nächsten Fall.