Bei "Das Lied der toten Mädchen" handelt es sich bereits um den 3. Teil aus der Reihe um der Journalisten Jan Bömer. Während ich den ersten ("Die Lichtung") bereits vor längerer Zeit lesen durfte (Dank an das Vorablesen-Team), kaufte ich mir den 2. Teil ("Und am Morgen waren sie tot") nachdem ich den 3. Teil gewonnen hatte.
Ich bin ein großer Freund von Buchreihen weil ich zu denjenigen Lesern gehöre, für die das Buch eine eigene kleine Welt eröffnet in die man mit jeder gelesenen Seite weiter vordringt. Je besser man die Protagonisten kennt, desto wohler fühlt man sich. Und desto schwerer fällt einem gen Buchende der Abschied. Ergo habe ich eine Faible für nicht enden wollende Buchreihen.
Auch das "Ermittler"-Duo aus Jan Römer und Mütze ist mir im Laufe der 3 Bände sehr ans Herz gewachsen. Es sind ausgesprochen sympathische Charaktere über deren Schwächen und Stärken man nach und nach immer mehr erfährt. Jeder der drei Bände hat meines Erachtens eine hervorragende Mischung aus Kriminalgeschichte und Nebensträngen die sich mit dem Privatleben der "Ermittler" befassen.
In diesem 3. Band steht ein vor 20 Jahren geschehener Mord am Anfang des Geschehens. In Teil 2 und 3 der Krimis von Linus Geschke merkt man an der Kriminalhandlung, dass dem Autor eine banale Kriminalgeschichte á la A tötet B wegen C nicht ausreicht. Er webt jeweils ein relativ komplexes Geflecht und wählt jeweils ein zusätzlich komplizierendes Schwerpunktthema. Im Falle dieses Krimis spielt das Thema Verfassungsschutz, Regierung und Kronzeugen eine wesentliche Rolle. Mir persönlich ist das manchmal etwas zu viel gewollt. Gerade im 2. Band (Spezialthema NS-Zeit) fand ich die etwas konstruiert wirkende Backround-Handlung etwas befremdlich. Hier im 3. Teil gab es auch wieder Momente, in denen es auszuufern drohte, ich finde aber im Gesamtbild ist ihm hier ein wirklich spannender und guter Krimi gelungen der neben einem durchaus speziellen Thema auch eine überraschende Wendung am Ende bereithält. Das Protagonistenteam habe ich ja eingangs schon ausführlich gelobt, ich mag die Charaktere sehr und finde, dass sie erneut einen Großteil des Charmes dieses Buches ausmachen. Ich hoffe, mich auf weitere Fälle der beiden freuen zu dürfen.
Ich bin ein großer Freund von Buchreihen weil ich zu denjenigen Lesern gehöre, für die das Buch eine eigene kleine Welt eröffnet in die man mit jeder gelesenen Seite weiter vordringt. Je besser man die Protagonisten kennt, desto wohler fühlt man sich. Und desto schwerer fällt einem gen Buchende der Abschied. Ergo habe ich eine Faible für nicht enden wollende Buchreihen.
Auch das "Ermittler"-Duo aus Jan Römer und Mütze ist mir im Laufe der 3 Bände sehr ans Herz gewachsen. Es sind ausgesprochen sympathische Charaktere über deren Schwächen und Stärken man nach und nach immer mehr erfährt. Jeder der drei Bände hat meines Erachtens eine hervorragende Mischung aus Kriminalgeschichte und Nebensträngen die sich mit dem Privatleben der "Ermittler" befassen.
In diesem 3. Band steht ein vor 20 Jahren geschehener Mord am Anfang des Geschehens. In Teil 2 und 3 der Krimis von Linus Geschke merkt man an der Kriminalhandlung, dass dem Autor eine banale Kriminalgeschichte á la A tötet B wegen C nicht ausreicht. Er webt jeweils ein relativ komplexes Geflecht und wählt jeweils ein zusätzlich komplizierendes Schwerpunktthema. Im Falle dieses Krimis spielt das Thema Verfassungsschutz, Regierung und Kronzeugen eine wesentliche Rolle. Mir persönlich ist das manchmal etwas zu viel gewollt. Gerade im 2. Band (Spezialthema NS-Zeit) fand ich die etwas konstruiert wirkende Backround-Handlung etwas befremdlich. Hier im 3. Teil gab es auch wieder Momente, in denen es auszuufern drohte, ich finde aber im Gesamtbild ist ihm hier ein wirklich spannender und guter Krimi gelungen der neben einem durchaus speziellen Thema auch eine überraschende Wendung am Ende bereithält. Das Protagonistenteam habe ich ja eingangs schon ausführlich gelobt, ich mag die Charaktere sehr und finde, dass sie erneut einen Großteil des Charmes dieses Buches ausmachen. Ich hoffe, mich auf weitere Fälle der beiden freuen zu dürfen.