Das Lied des Blutes

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robberta Avatar

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Das Lied des Blutes Anthony Ryan 775 Seiten

„Bei meinem Volk war er nur unter einem Namen bekannt, und dieser hallte an jenem Morgen unablässig in meinem Kopf wider: ›Hoffnungstöter‹. Bald wirst du sterben, und ich werde Zeuge sein, ›Hoffnungstöter‹.«
Vaelin Al Sorna, der berühmteste Gefangene des Reichs und sein größter Kämpfer, erzählt die atemberaubende Geschichte seines Lebens. Er ist auf einem Schiff unterwegs, das ihn zu dem Ort bringen soll, an dem es für ihn um Leben und Tod geht. »Er besaß viele Namen. Noch nicht einmal dreißig Jahre alt war er im Lauf der Geschichte bereits reich mit Titeln beschenkt worden: ›Schwert des Königs‹ hieß er für den wahnsinnigen Herrscher, der ihn als Geißel zu uns sandte; ›Junger Falke‹ für die Männer, die ihm in die Wirrnisse des Krieges folgten; ›Dunkelklinge‹ für seine cumbraelischen Feinde und ›Rabenschatten‹ für die geheimnisvollen Stämme des großen Nordwaldes.«


Meine Meinung:

Die Geschichte des großen königstreuen Kämpfers Vaelin Al Sorna ist sowohl spannend und dramatisch wie aktionreich und vielschichtig.
Die Personen sind interessant und nach und nach taucht man immer tiefer in dem Kampf der Machtbesessenen ein, die oft nur verbrannte Erde hinterlassen.
Diverse Machtkämpfe zwischen verschiedenen intriganten Herrschern in einem gnadenlosen Krieg hinterlassen verschleppte Geiseln und wehrlose Opfer.
Hier zahlen Söhne und Töchter für die Taten der Väter.

Es geht nicht nur um brutales Kämpfen unter dem Deckmantel eines Ordens oder der Königstreue.

Der spannende erste Teil der Triologie "Das Lied des Blutes" lässt einiges offen und so warte ich mit Spannung auf den 2.Band.