Düsterer Blick in eine (un-)denkbare Zukunft
Irland in nicht allzu ferner Zukunft... eine neue Regierung ist dabei, mit einer neugegründeten Geheimpolizei und weiteren Repressalien die Bevölkerung zu kontrollieren. Es klingelt eines Abends bei der vierfachen Mutter und Wissenschaftlerin Eilish Stack und die Geheimpolizei möchte Ihren Mann, einen Gewerkschafter, sprechen. Durch diesen ersten Stein gerät im Leben der Familie und im Land selbst eine Lawine ins Rollen, die die Protagonistin und auch den Leser mitreisst...
Das Buch macht es durch den ungewöhnlichen Sprachstil ohne direkte Rede nicht einfach, in einen Lesefluss zu kommen. Wenn der aber erst einmal einsetzt, wird es ein Sog. Ein dunkler, düsterer Sog. Ein solcher Sog, der einen auch nach der letzten Seite atemlos und mit schweren Gedanken zurücklässt.
Was würde man selbst tun, wenn man bei allen Entscheidungen immer nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hat? Für alle Fans von Dystopien und irischer Literatur definitiv eine Empfehlung.
Das Buch macht es durch den ungewöhnlichen Sprachstil ohne direkte Rede nicht einfach, in einen Lesefluss zu kommen. Wenn der aber erst einmal einsetzt, wird es ein Sog. Ein dunkler, düsterer Sog. Ein solcher Sog, der einen auch nach der letzten Seite atemlos und mit schweren Gedanken zurücklässt.
Was würde man selbst tun, wenn man bei allen Entscheidungen immer nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hat? Für alle Fans von Dystopien und irischer Literatur definitiv eine Empfehlung.