Fesselnder Appell
„Das Lied des Propheten“ von Paul Lynch ist ein beklemmender und aktueller Roman, der in einem düsteren Irland spielt, in dem eine radikale Partei an die Macht gekommen ist.
Im Zentrum steht Eilish Stack, eine Wissenschaftlerin, vierfache Mutter und Ehefrau, die plötzlich mit dem Verschwinden ihres Mannes durch die Geheimpolizei konfrontiert wird. Während das autoritäre Regime immer tyrannischer wird, muss Eilish entscheiden, ob sie ihre Familie schützt oder ihren Überzeugungen treu bleibt. Lynch nutzt eine kunstvolle, rhythmische Sprache, die die Zerrissenheit und den inneren Kampf von Eilish eindringlich vermittelt.
Allerdings stört mich der Verzicht auf Satzzeichen, den Lynch in seinem Schreibstil gewählt hat. Irgendwie fehlt dadurch etwas, und es erschwert den Lesefluss, was den Zugang zur ansonsten fesselnden Geschichte beeinträchtigt. Trotzdem bleibt der Roman ein wichtiger Appell an die Verteidigung von Demokratie und Freiheit.
Im Zentrum steht Eilish Stack, eine Wissenschaftlerin, vierfache Mutter und Ehefrau, die plötzlich mit dem Verschwinden ihres Mannes durch die Geheimpolizei konfrontiert wird. Während das autoritäre Regime immer tyrannischer wird, muss Eilish entscheiden, ob sie ihre Familie schützt oder ihren Überzeugungen treu bleibt. Lynch nutzt eine kunstvolle, rhythmische Sprache, die die Zerrissenheit und den inneren Kampf von Eilish eindringlich vermittelt.
Allerdings stört mich der Verzicht auf Satzzeichen, den Lynch in seinem Schreibstil gewählt hat. Irgendwie fehlt dadurch etwas, und es erschwert den Lesefluss, was den Zugang zur ansonsten fesselnden Geschichte beeinträchtigt. Trotzdem bleibt der Roman ein wichtiger Appell an die Verteidigung von Demokratie und Freiheit.