Unter Vaelin al Sornas Führung wurden ganze Kaiserreiche besiegt, seine Klinge entschied erbitterte Schlachten – und er stellte sich einer bösen Macht entgegen, die schreckenerregender war als alles, was die Welt bis dahin gesehen hatte. Er verdiente sich eine Unmenge an Ehrentiteln, nur um später in den Nordlanden ein friedvolles Leben zu suchen … .Doch von weit über dem Meer verbreiten sich Gerüchte – ein Heer mit dem Namen Stählerne Horde treibt dort sein Unwesen. Es wird von einem Mann angeführt, der sich selbst für einen Gott hält. Als Vaelin erfährt, dass Sherin, die Frau, die er vor Jahren geliebt und verloren hat, der Horde in die Hände gefallen ist, bleibt ihm keine Wahl, er muss wieder einmal in den Kampf ziehen. (Klappentext)
Eines vorweg: Mir war nicht klar, dass diese "neue" Reihe auf der "Rabenschatten"-Trilogie beruht, sonst hätte ich die vermutlich zuerst gelesen. Man kann der Geschichte in diesem Buch mühelos folgen, allerdings befürchte ich, dass ich mich selbst jetzt gespoilert habe für die Bücher, die zeitlich davor spielen.
Bisher habe ich von diesem Autor nur die "Draconis Memoria"-Reihe gelesen, die in meinen Augen etwas opulenter war. Das bedeutet allerdings nicht, dass dieser Band schlecht war, ganz im Gegenteil.
"Das Lied des Wolfes" besticht durch einen klaren Handlungsverlauf, der sich im Wesentlichen auf Vaelin al Sorna beschränkt und seine neue Mission.
Der Autor besitzt einen sehr klaren und schönen Schreibstil, der den handelnden Personen Leben und Tiefe einhaucht. Der Leser möchte unwillkürlich wissen, wie es weitergeht.
Ich habe gegen seinen Gegenspieler eine richtig schöne Antipathie entwickelt, was immer anzeigt, dass das Buch gut geschrieben ist. Narzistische, selbsternannte Gottheiten kann ich nun einmal nicht ausstehen und als solcher wird Kehlbrand sehr schön herausgearbeitet.
Zusammenfassend kann ich das Buch nur empfehlen, vor allem, wenn man schon Bücher von Anthony Ryan gelesen und gemocht hat. Aber auch für jeden Fantasy-Fan dürfte der Auftakt der "Rabenklinge"-Reihe kein Fehlgriff sein, sofern man die Vorgänger-Reihe schon gelesen hat.
Eines vorweg: Mir war nicht klar, dass diese "neue" Reihe auf der "Rabenschatten"-Trilogie beruht, sonst hätte ich die vermutlich zuerst gelesen. Man kann der Geschichte in diesem Buch mühelos folgen, allerdings befürchte ich, dass ich mich selbst jetzt gespoilert habe für die Bücher, die zeitlich davor spielen.
Bisher habe ich von diesem Autor nur die "Draconis Memoria"-Reihe gelesen, die in meinen Augen etwas opulenter war. Das bedeutet allerdings nicht, dass dieser Band schlecht war, ganz im Gegenteil.
"Das Lied des Wolfes" besticht durch einen klaren Handlungsverlauf, der sich im Wesentlichen auf Vaelin al Sorna beschränkt und seine neue Mission.
Der Autor besitzt einen sehr klaren und schönen Schreibstil, der den handelnden Personen Leben und Tiefe einhaucht. Der Leser möchte unwillkürlich wissen, wie es weitergeht.
Ich habe gegen seinen Gegenspieler eine richtig schöne Antipathie entwickelt, was immer anzeigt, dass das Buch gut geschrieben ist. Narzistische, selbsternannte Gottheiten kann ich nun einmal nicht ausstehen und als solcher wird Kehlbrand sehr schön herausgearbeitet.
Zusammenfassend kann ich das Buch nur empfehlen, vor allem, wenn man schon Bücher von Anthony Ryan gelesen und gemocht hat. Aber auch für jeden Fantasy-Fan dürfte der Auftakt der "Rabenklinge"-Reihe kein Fehlgriff sein, sofern man die Vorgänger-Reihe schon gelesen hat.