Ein weiterer Thriller unter vielen...

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missmarie Avatar

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Da scheint noch jemand auf den Thriller-Zug aufzuspringen, der vor allem Dank Fitzek Fahrt aufgenommen hat: Die Leseprobe startet mit einem mysteriösen Vorwort, das an den Leser gerichtet ist (ich wette, es gibt auch ein Nachwort mit einer Anspielung auf ein Rätsel). Darin preist der Autor seine eigene Klugheit groß an, indem er dem Leser schon mal klar macht, dass er diesen genialen Plot nicht vor der letzten Seite durchschauen wird. Für mich klingt das wie eine Vorahnung absurder Plottwists und unmotivierte Turns. Natürlich darf auch der leicht misogyne Blick nicht fehlen. Schon auf den ersten Seiten geht es um das Aussehen und Aufreißen einer Frau am Strand. Auch wenn Teile davon aus ihrer Sicht beschrieben werden, ändert sich die Grundstimmung nicht. Auch sprachlich ist das ganze eher plump. Ich würde das Buch auf Basis der Leseprobe nicht kaufen.