Ich mochte die Jan-Römer-Reihe leidlich gerne, aber als ich das erste Mal von diesem Standalone nun gehört habe, war meine erste Überlegung, ob ich Geschke diese Art von Psychodrama, denn als klassischer Krimi kann "Das Loft" doch wohl kaum bezeichnet werden, überhaupt zutraue - dazu kam, dass mich die Kurzbeschreibung viel zu sehr an die Geschichte um Amanda Knox erinnerte, die ich damals von Anfang an verfolgt hatte und der ich inzwischen längst überdrüssig geworden bin.
Doch die Leseprobe hat mich da eben positiv überrascht: Ich mag, wie bereits angedeutet wurde, dass die Geschichte wohl offen endet und man als Leser*in die Hintergründe selbst mitermitteln muss; gut, das ist dann auch wieder etwas sehr knoxmäßig, da auch bei ihr prinzipiell weiterhin nicht klar ist, ob und wie sie in den Mord an ihrer Mitbewohnerin verwickelt war. Aber momentan habe ich ein Faible für offene Enden, an denen man selbst stricken kann.
Gut gefallen mir auch die wechselnden Erzählstimmen, wobei es mich verblüfft hat, dass Marc nach dem ersten neutralen Absatz dann doch plötzlich auch Sarah direkt ansprach, welche mir auf Anhieb unsympathischer scheint, da sie bereits "die böse Art" ihres Freundes ansprach, was auf mich nun so wirkte als wolle sie ihm sofort die Schuld zuschieben und als wahren Täter konstruieren.
Generell bin ich nach der kurzen Leseprobe bereits so sehr am Miträtseln, dass ich schon kurz überlegt habe, ob nicht womöglich die Putzfrau involviert ist, da es mich völlig irritiert hat, dass sie direkt den Rest der Wohnung geschrubbt hat und das Blutbad in der Küche zunächst völlig übersehen hat. Aber da bin ich womöglich nur irritiert, da ich es noch nie erlebt habe, dass das Bad als Erstes gereinigt worden wäre.
Ansonsten hoffe ich, dass womöglich auch noch die Stimme des Opfers quasi "aus dem Off" erscheinen wird und es die Verhältnisse der WG bis vor dem Mord aus seiner Sicht ebenfalls beschreibt.
Doch die Leseprobe hat mich da eben positiv überrascht: Ich mag, wie bereits angedeutet wurde, dass die Geschichte wohl offen endet und man als Leser*in die Hintergründe selbst mitermitteln muss; gut, das ist dann auch wieder etwas sehr knoxmäßig, da auch bei ihr prinzipiell weiterhin nicht klar ist, ob und wie sie in den Mord an ihrer Mitbewohnerin verwickelt war. Aber momentan habe ich ein Faible für offene Enden, an denen man selbst stricken kann.
Gut gefallen mir auch die wechselnden Erzählstimmen, wobei es mich verblüfft hat, dass Marc nach dem ersten neutralen Absatz dann doch plötzlich auch Sarah direkt ansprach, welche mir auf Anhieb unsympathischer scheint, da sie bereits "die böse Art" ihres Freundes ansprach, was auf mich nun so wirkte als wolle sie ihm sofort die Schuld zuschieben und als wahren Täter konstruieren.
Generell bin ich nach der kurzen Leseprobe bereits so sehr am Miträtseln, dass ich schon kurz überlegt habe, ob nicht womöglich die Putzfrau involviert ist, da es mich völlig irritiert hat, dass sie direkt den Rest der Wohnung geschrubbt hat und das Blutbad in der Küche zunächst völlig übersehen hat. Aber da bin ich womöglich nur irritiert, da ich es noch nie erlebt habe, dass das Bad als Erstes gereinigt worden wäre.
Ansonsten hoffe ich, dass womöglich auch noch die Stimme des Opfers quasi "aus dem Off" erscheinen wird und es die Verhältnisse der WG bis vor dem Mord aus seiner Sicht ebenfalls beschreibt.