Beobachtungsgabe
Jeder, der schon mal Bahn gefahren ist, kennt die Situation. Über dem monotonen Geratter, fängt man irgendwann an, seine Mitreisenden zu beobachten und zu analysieren. Christine Féret-Fleury fängt das am Beispiel von Juliette absolut treffend ein. Die Geschichte beginnt von Anfang an glaubhaft und nachvollziehbar, so dass man als Leser sofort im Text ist.