Kein Buch für mich

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rebekka Avatar

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Ich habe die Leseprobe bereits nach wenigen Seiten abgebrochen, weil mich die Geschichte - anders, als ich nach der Vorschau erwartet hatte - überhaupt nicht interessiert hat. Die Sätze sind mir zu lang, die Beschreibungen der Autorin zu ausführlich und die angesprochenen Themen zu banal. Dass der Mann in der Metro nur an Tagen, an denen es keine Zugumleitungen oder Streiks gibt, genau 17 Minuten später wieder aussteigt - welchen Erkenntnisgewinn bringt mir das? Ist doch klar, dass er an Tagen voller Störungen länger im Waggon bleibt - wo soll er denn auch hin?

Juliette hat also morgens eine Spinne getötet. Und was noch? Fiel in China ein Sack Reis um? Ich verstehe schon: Dieses Nachsinnen übers Spinnentöten soll Juliette als sensible junge Frau kennzeichnen. Aber muss das mit einer solchen Hozhammermethode sein?

Nein, das ist kein Buch für mich.