Zerstreut

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dj79 Avatar

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Juliette liest jeden Morgen in der Metro. Das stimmt aber nur teilweise. Sie beobachtet vielmehr andere Leser in der Metro auf ihrem täglichen gemeinsamen Arbeitsweg. Sie studiert förmlich die Art und Weise des Lesens. Und, sie träumt ein bisschen vor sich hin, schweift mit ihren Gedanken ab. Als Juliette eines Tages spontan zwei Stationen zu früh aussteigt, trifft sie Zaide, die Juliette zu ihrem Vater Soliman bringt.

Sehr poetisch, aber auch ein wenig wirr formuliert Christine Féret-Fleury die Gedankenwelt ihrer Protagonistin.