die lesende junge Frau

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Christine Féret-Fleury - Das Mädchen, das in der Metro las

Christine Féret-Fleury schreibt über eine junge Frau namens Juliette, die ein eher eintöniges Leben führt, das zu Beginn des Romans nur durch die Metrofahrten in Paris aufgeheitert wird. Juliette spinnt gerne fantasievolle Geschichten rund um ihre Mitmenschen und die Bücher, die diese lesen. Dabei liest sie nicht unbedingt selbst in der Metro, wie der Titel des Romanes erahnen lässt sondern taucht in die Geschichten ihrer Mitreisenden ein und kennt gefühlt jedes Buch eh schon, dass diese gelesen haben. Als sie dann eines Tages durch Zufall das Mädchen Zaïde trifft und auch ihren Vater Soliman kennenlernt, gerät ihr bisheriges Leben ins Wanken. Sie gibt ihre Wohnung und ihren Job auf um sich ganz der wahnwitzigen Aufgabe Solimans zu widmen, für jeden Menschen das passende Buch finden und diesem übermitteln.
Christine Féret-Fleury schreibt mit großem Wissen vor allem über die französischen Klassiker und gibt so manche Literaturempfehlung ab. Dabei schreibt sie sehr einfühlsam und fantasievoll.