Jedem sein eigenes Buch. :-)

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matze08645 Avatar

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Als ich mir wieder einmal bei einem guten Freund ein Buch ausgeliehen habe, viel die Wahl auf dieses Buch. Aber ich ahnte noch nicht, wie stark der Schreibstil von Christine Feret-Fleury auf mich wirken würde.

Die Geschichte handelt um die Immobilienmaklerin Juliette, die jeden Tag mit der Metro – das ist die U-Bahn – fährt. Die Fahrt nutzt sie gern für so manches Buch. In Lesepausen beobachtet sie gern die Mitreisenden. Es gibt manche, die Kochrezepte auswendig lernen, um schnell einzukaufen. Andere lesen Bücher über Insekten.


Eine andere Frau bekommt Weinkrämpfe, wenn sie ein und die selbe Seite liest.

Doch eines Tages ändert sich das gewohnte Verhaltensmuster von Juliette, da sie 2 Haltestellen früher aussteigt als gewohnt. Dort entdeckt sie das Schild BÜCHER OHNE GRENZEN. Hier wird Juliette von einem Mädchen dazu bewegt, mitzukommen. Sie lernt einen jungen Mann namens Soliman kennen. Er erzählt über die Macht der Bücher und behauptet, dass es für jeden Menschen ein Buch gäbe, dass dessen Leben verändern würde. Wie Juliette dies findet, ist auch nachvollziehbar beschrieben und wie dieses Konzept sozusagen abläuft.

Meiner Meinung nach kann man nach diesem Buch versuchen, ob man sein eigenes Buch findet und welchen Weg man dafür gehen kann oder soll.