Verwirrend

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regenprinz Avatar

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Ich war sehr neugierig auf dieses schmale Buch mit dem wunderschönen Buchumschlag, der wirklich ein Extrasternchen verdient hat!

Der Inhalt des Romans klang ja zuerst auch sehr verheißungsvoll; fast ein bisschen magisch mit diesen Büchern, die die Macht haben, das Leben der sie jeweils lesenden Menschen zu verändern. Aber leider hat mich die Geschichte dann doch nicht überzeugt.
Mit der Hauptfigur Juliette bin ich zu keiner Zeit richtig warmgeworden, sie schien mehr wie eine Silhouette innerhalb des Romans und ihre Entscheidungen wirkten auf mich sprunghaft und nie wirklich nachvollziehbar. Auch ihre Emotionen ließen mich stellenweise die Stirn runzeln.
Soliman, der mysteriöse Büchersammler, und seine lebhafte Tochter gefielen mir da besser.
Aber irgendwie blieben innerhalb der Handlung alle Figuren eigentümlich blass und mir fiel es zunehmend schwer, der Geschichte zu folgen bzw. einen roten Faden der Ereignisse zu erkennen. So blieb es leider bis zum Schluss.

Fazit: Schade, von der leichten, märchenhaften Erzählweise hatte ich mir so viel erhofft, aber der Sinn dieses Romans blieb mir komplett verschlossen.