Zu kurz & ohne Tiefgang

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misspagina Avatar

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Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen und deshalb habe ich mich für diesen Roman beworben. Leider bin ich von der Geschichte enttäuscht.
Grundsätzlich ist es eine schöne Idee über Bücher zu schreiben, doch bei diesem Werk ist der Funke nicht übergesprungen. Ich lese parallel zwei Bücher und "Das Mädchen, das in der Metro las" zog immer den Kürzeren, das andere Buch war viel interessanter.
Die Figuren blieben oberflächlich, sodass ich die Hauptprotagonistin Juliette nicht sehr gut kennenlernen konnte. Von Soliman und Zaide auch beide im Klappentext erwähnt, konnte ich mir kein genaues Bild machen.
Störend fand ich anfangs, dass Gegenwart und Vergangenheitsrückblicke vermischt wurde. Ich konnte nicht richtig zu ordnen, ob dass die Gegenwart oder Vergangenheit war. Das hätte die Autorin viel besser umsetzen können.
Einen Pluspunkt gab es, die wunderschönen und poetischen Sätze konnten mich überzeugen.
Leider ist die Geschichte viel zu kurz und nach 146 Seiten blieb ich etwas enttäuscht zurück. So nach dem Motto: Das wars schon.

Fazit

wunderschöne Sätze, enttäuschend, viel zu kurz & flach