Aufstehen und das Leben in die Hand nehmen
Klappentext:
Für die kleine Sión ist glücklich sein das Einfachste auf der Welt – das Mädchen ist auf Ilhabela zu Hause, einer paradiesischen Insel vor der Küste Brasiliens: Jeden Tag läuft sie durchs Dschungelgrün, jeden Tag hört sie die Melodie des Meeresrauschens, jeden Tag entdeckt sie neue, ungesehene Wunder. Doch 1915 reißt ein Schicksalsschlag ihre kleine Familie auseinander und verschlägt Sión mit ihrem Vater nach Paris. Unter der Obhut eines exzentrischen Hoteliers finden sie beide langsam in ein neues Leben. Aber als Sión in den Gassen von Montmartre der Kunst des Puppenspiels verfällt, ist ihr Glück sehr bald wieder in Gefahr … Das Mädchen, das nach den Sternen greift erzählt in satten Farben von einer abenteuerlichen Lebensreise, einer Reise von den palmengesäumten Stränden einer fernen Heimat bis in die Pariser Varietés der zwanziger Jahre. Und am Ende steht die Geschichte eines vom Zauber der Welt getriebenen Menschen
Pep Bras hat einen eindringlichen bildgewaltigen Schreibstil ,der emotional bewegt. Die Geschichte ist in zwei Handlungsstränge aufgeteilt. Zwischen 1909 und 1920 wird das Leben auf der brasilianischen Insel Ilhabela geschildert und ab 1920 bis 1930 wechselt die Handlung nach Paris.
Durch ein Schiffsunglück, bei dem 400 Tote zu verzeichnen sind, lernen sich auf makabere Weise der Schiffbrüchige Joan und die Inselbewohnerin Caterina kennen und lieben. Dabei wird bei der Erzählung sehr gefühlvoll und leise das Unglück mit seinen schrecklichen Details beschrieben. Das Familienglück bringt die Tochter Sión hervor. Doch nach dem Tod von Caterina hält Joan nichts mehr auf der Insel. Er verliert sich im Schmerz um seine Frau und zieht schließlich mit seiner Tochter nach Paris.
In Paris findet sich das Inselkind Sión nur schwer zurecht. Ein Puppenspieler taucht in ihrem Leben auf und gibt ihr Halt.
Wie ein roter Faden taucht immer wieder die Geschichte vom großen Jaguar Gápaname, einem Inselwesen auf, der für Unheil in Joan und Sións Leben sorgt.
Der Kampf um Liebe und ein ruhiges Leben ist deutlich spürbar. Das Leben hält viele Schicksale für einen bereit, es liegt an einem selbst, was man daraus macht.
Für die kleine Sión ist glücklich sein das Einfachste auf der Welt – das Mädchen ist auf Ilhabela zu Hause, einer paradiesischen Insel vor der Küste Brasiliens: Jeden Tag läuft sie durchs Dschungelgrün, jeden Tag hört sie die Melodie des Meeresrauschens, jeden Tag entdeckt sie neue, ungesehene Wunder. Doch 1915 reißt ein Schicksalsschlag ihre kleine Familie auseinander und verschlägt Sión mit ihrem Vater nach Paris. Unter der Obhut eines exzentrischen Hoteliers finden sie beide langsam in ein neues Leben. Aber als Sión in den Gassen von Montmartre der Kunst des Puppenspiels verfällt, ist ihr Glück sehr bald wieder in Gefahr … Das Mädchen, das nach den Sternen greift erzählt in satten Farben von einer abenteuerlichen Lebensreise, einer Reise von den palmengesäumten Stränden einer fernen Heimat bis in die Pariser Varietés der zwanziger Jahre. Und am Ende steht die Geschichte eines vom Zauber der Welt getriebenen Menschen
Pep Bras hat einen eindringlichen bildgewaltigen Schreibstil ,der emotional bewegt. Die Geschichte ist in zwei Handlungsstränge aufgeteilt. Zwischen 1909 und 1920 wird das Leben auf der brasilianischen Insel Ilhabela geschildert und ab 1920 bis 1930 wechselt die Handlung nach Paris.
Durch ein Schiffsunglück, bei dem 400 Tote zu verzeichnen sind, lernen sich auf makabere Weise der Schiffbrüchige Joan und die Inselbewohnerin Caterina kennen und lieben. Dabei wird bei der Erzählung sehr gefühlvoll und leise das Unglück mit seinen schrecklichen Details beschrieben. Das Familienglück bringt die Tochter Sión hervor. Doch nach dem Tod von Caterina hält Joan nichts mehr auf der Insel. Er verliert sich im Schmerz um seine Frau und zieht schließlich mit seiner Tochter nach Paris.
In Paris findet sich das Inselkind Sión nur schwer zurecht. Ein Puppenspieler taucht in ihrem Leben auf und gibt ihr Halt.
Wie ein roter Faden taucht immer wieder die Geschichte vom großen Jaguar Gápaname, einem Inselwesen auf, der für Unheil in Joan und Sións Leben sorgt.
Der Kampf um Liebe und ein ruhiges Leben ist deutlich spürbar. Das Leben hält viele Schicksale für einen bereit, es liegt an einem selbst, was man daraus macht.