Eine Reise durch die Welt

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jazebel Avatar

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Síon auf einer abgelegenen Insel vor Brasilien geboren. Ihre Mutter Catarina ist zwar keine studierte Medizinerin, aber als verwitwete Ehefrau des Dorfarztes gibt sie ihr Bestes. Ihr Vater Joan gelangt als einziger Überlebender eines Schiffbruchs auf die Insel.

Es kam wie es kommen musste, die beiden verliebten sich. Nachdem dies publik wird, haben die beiden keine Wahl als zu heiraten. Die beiden werden Eltern der kleinen Síon, sie hat von Anfang an eine besondere Bindung zu ihrem Vater. Dieses Glück währt jedoch nicht ewig. Catarina wird von einem Raubtier angefallen und überlebt dies nicht. Joan wird depressiv. Nachdem Síon eine Zeit lang bei einer andern Familie im Dorf lebte, erhält ihr Vater die Chance nach Europa zu gehen und nimmt sie mit.

Dort findet sie mit Stiefmutter und Stiefgroßvater eine neue Familie und eine Leidenschaft, das Bauchreden.

Das Cover und der Einband des Buches sind außerordentlich schön. Die Geschichte dümpelt manchmal etwas träge vor sich hin, aber nur um im nächsten Moment wieder sehr fesselnd zu sein. Dafür gibt es trotzdem einen Stern Abzug. Wer sich für das Paris der Zwanziger und Romane mit dem gewissen "Exotikfaktor" interessiert, ist hier genau richtig.