zauberhafte Geschichte

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liesl06 Avatar

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Am Strand von Brasilien verunglückt im Jahr 1909 ein Dampfer mit vielen Menschen an Board.
Es gibt nur einen Überlebenden, Joan. Doch er hat sein Gedächtnis verloren und steht nun da. Er kommt in ein kleines Dorf und beginnt ein neues Leben. Die hübsche Witwe Caterine versucht ihm dabei zu helfen, sein Gedächtnis wieder zu bekommen.
Sie verbringen viel Zeit miteinander und sie verliebt sich in ihn. Die beiden kommen zusammen und bekommen ein Kind. Die kleine Sion.
Doch dann trifft die kleine Familie ein tragischer Schicksalsschlag und Caterine stirbt. Joan ist total überfordert mit der Situation. Die kleine Sion lebt einige Zeit bei Freunden. Doch dann reist Joan sich zusammen und zieht mit Sion nach Paris um ein neues Leben zu beginnen. Joan verliebt sich neu und heiratet erneut. Die neue Ehe ist am Anfang wunderbar und gibt ihm viel halt. Doch es tauchen immer neue Schwierigkeiten auf, die es zu meistern gilt.

Sion wird vom kleinen Mädchen zur jungen Frau, die ihre Träume verwirklichen will. Bis ihren früheren Mitschüler Julien wieder trifft, der ihr Leben grundlegend verändert.
Die Geschichte hat mir verzaubert. Sowohl die Liebesgeschichte der Eltern, die so tragisch endet, als auch Sions Entwicklung und heranwachsen. Eine wunderbare Reise auf zwei so unterschiedlichen Schauplätzen der Erde, die gegensätzlicher nicht sein könnten.

Pep Bras schafft es mit seinem flüssig und lockeren Schreibstil die Geschichte nie langweilig werden zu lassen. Man kann sich die bezaubernden Orte und Personen wunderbar vorstellen und sich in die Geschichte hineinversetzten.
Eine klare Empfehlung für eine tolle Sommerlektüre.