Anrührend

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solveig Avatar

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Bereits das Buchcover gibt den Eindruck von Verlorenheit wieder: ein Mädchen mit großen traurigen Augen sieht den Leser eindringlich an. Hinter dem Kind: nichts, das etwas über sie oder ihren Aufenthalt aussagt, nur neutrale weiße Gardinen vor einem kleinen Fenster.
Ebenso „weiß“ wie dieser Hintergrund ist die Vergangenheit des sechsjährigen Mädchens, das allein durch eine große Stadt irrt. Wo kommt es her, wer ist es eigentlich?
In einer schlichten, dem Alter des Kindes angepassten Sprache und Satzbau, erzählt der Autor, wie sich die Kleine, die sich „Yiza“ nennt, in der fremden Stadt durchschlägt. Ein wahrer Albtraum! Sie weiß nicht, wohin sie sich wenden soll, kennt niemanden, versteht die Sprache nicht … Was wird nun aus ihr?