Das Mädchen mit dem Fingerhut

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sabiene Avatar

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Ein kleines Mädchen wird von ihrem Onkel morgens zum Markt gebracht und dort abends wieder abgeholt, damit es sich bei mitleidigen barmherzigen Menschen über den Winter bringen kann, doch eines Tages holt der Onkel es abends nicht mehr ab.

Die Leseprobe lässt sich vom sprachlichen her sehr gut lesen. Beim Leser entsteht der Eindruck, gemeinsam mit dem kleinen Mädchen unterwegs zu sein, eine Distanzierung vom Schicksal dieses Kindes ist nur schwer möglich.
Hinzu kommt, das sich dieses Schicksal nahezu überall ereignen könnte, und jeder dieses Mädchen treffen könnte.
Inwieweit der Titel zur Handlung passt, ist nach der Leseprobe noch nicht ersichtlich, aber das Cover greift diese bereits sehr gut auf.

Ich bin sehr gespannt, wie diese Geschichte weitergeht.