Ein beklemmender Anfang

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januar12 Avatar

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Ein kleines Mädchen, das alleine geschickt wird, von einem Onkel. Ist es ihr Onkel ? Was ist mit den Eltern ? Wo leben sie ? Viele Fragen, doch eines ist klar, das Mädchen hat Hunger, es lebt am Rande unserer Gesellschaft. Bogdan ist ein Mann, der sie tagsüber aufnimmt und ihren Hunger, ihren Durst stillt. Doch als der Onkel eines Abends nicht da ist, gerät alles wieder durcheinander. Das Mädchen findet weder den Weg zur Unterkunft noch den Weg zurück zu Bogdan. In einem Cafe-Eingang findet sie zumindest Wärme, bevor sie aufgegriffen wird. Sie ist erst sechs Jahre alt. Wie geht es weiter mit ihr ? Köhlmeiers Beschreibung lässt einen mitfühlen und die Emphathie für das Mädchen ist schon nach den ersten Seiten geweckt. Der Klappentext zeigt weiter, dass es für das Mädchen nicht viel besser wird. Sie wird in ein Heim kommen, flieht aber wieder. Erneut ein Leben auf der STraßen - ein Überlebenskampf. Ich bin neugierig geworden, wie es weitergeht, ob wir auch mehr erfahren von ihrer Herkunft und natürlich wie es ausgeht mit diesem Mädchen.