Ein Wintermärchen

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danib83 Avatar

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Gleich vorweg: ich hoffe, dass das Buch gut ausgeht. Das kleine, noch namenlose Mädchen wird von ihrem Onkel zu Bogdans Laden geschickt, wo sie zu essen und trinken bekommt. Es ist Winter und abends trifft sie den Onkel wieder, der sich um die kümmern soll, aber nicht will. Eines Abends ist er nicht an vereinbarter Stelle und das Mädchen irrt umher, bis sie am Ende der Leseprobe fiebrig in ein Café getragen wird.

Die Sprache ist, obwohl sehr einfach gehalten, romantisch und ergreifend. Ein Erzähler von außen berichtet über das Mädchen und die Geschehnisse rund um es. Dass die Perspektive nicht wechselt, finde ich gut und auch, dass der Erzähler nicht allwissend ist, denn das erhöht die Spannung enorm. Ich würde sehr gerne erfahren, wie es mit dem Mädchen, das eine panische Angst vor dem Wort 'Polizei' hat, weitergeht.