Einsamkeit

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aitutaki Avatar

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Eine viel zu kurze Leseprobe, die den Leser schon nach wenigen Seiten berührt, traurig macht und nachdenklich stimmt. Und selten hat eine Leseprobe besser zum aktuellen Zeitgeschehen gepasst, als dieses hier.

Warum ist das kleine Mädchen, das sich Yiza nennt und die Sprache der Leute um sie herum nicht versteht, plötzlich alleine in dieser Grossstadt? Wo sind der „Onkel“, der sich anfangs um sie gekümmert hat und sie zum freundlichen Menschen auf dem Markt gebracht hat, plötzlich verschwunden? Wer ist das kleine Mädchen, wer sind seine Eltern und wo kommt es her? Tausend Fragen, die der Leser schon nach dieser kurzen Leseprobe beantwortet haben möchte und neugierig auf den Fortgang der Geschichte macht.

Mich persönlich hat der schlichte und einfache Schreibstil von Michael Köhlmeier sehr beeindruckt und irgendwie passt er hervorragend zur Geschichte. Ebenso wie das wunderschöne Cover mit dem traurigen Mädchengesicht.

Ich würde die Geschichte gerne weiterlesen…