Ergreifend aber zugleich verwirrend

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barbara62 Avatar

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Eine Buchhändlerkollegin hat bereits ein Leseexemplar bekommen und hat mir davon vorgeschwärmt: "Der erste "echte" Roman des Jahres hat mich total beeindruckt, etwas ratlos-nachdenklich zurückgelasen und ich hoffe, dass er sich gut verkauft. Lesen kann man ihn an einem Abend: Es ist die Geschichte eines kleinen (Flüchtlings?-)Mädchens das sich in einer europäischen Großstadt durchschlägt. Sehr ergreifend und m.E. auch große Literatur." Das hat meine Aufmerksamkeit sofort geweckt, zumal ich Köhlmeiers Roman "Madalyn" ebenfalls sehr gerne gelesen habe.
Die Leseprobe hat die Ansicht, dass es große Literatur ist, bestätigt, auch wenn sie mich inhaltlich noch etwas verwirrt hat. Wer ist das Mädchen, wer der Onkel, woher wusste er, dass Bogdan dem Mädchen etwas zu essen geben würde? Lösen sich diese Fragen überhaupt auf?
Gerne würde ich den ganzen Roman lesen!