Totengräber - die Zweite

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kaffeelese Avatar

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Leopold von Herzfeldt und Augustin Rothmeyer, ein seltsames Paar. Der eine ein junger Inspektor, der andere ein in die Jahre gekommener Totengräber. Beide nehmen ihre Berufung sehr ernst.
Es ist der zweite Band in der Totengräber Reihe und ich habe mich schon im ersten Teil in die Stadt verliebt und die Charaktere schätzen gelernt. Ich weiß nicht, wie wichtig es ist, die Personen schon vorher zu kennen, aber es schadet natürlich nicht, das erste Buch auch gelesen zu haben.
Diesmal geht es um zwei verschiedene Kriminalstränge. Der erste ist sehr ungewöhnlich, bekommen wir es doch mit einer mumifizierten Leiche zu tun. Der andere Fall dreht sich um sehr brutale Morde in zwielichtigem Milieu. Wie alles endet, wird natürlich nicht verraten. Nur so viel: es gibt immer wieder unerwartete Wendungen und Offenbarungen, wenn auch die Herangehensweise manchmal fragwürdig erscheint. Aber man darf ja nicht vergessen, in welcher Zeit die Handlungen stattfinden.
Mein Fazit: wieder ein gelungener Roman von Oliver Pötsch. Wer ein Fan von Krimis und historischen Romanen ist, macht hier nichts falsch. Oliver Pötsch hat eine Erzählweise, die mir persönlich gut gefällt. Es ist sicher nicht das letzte Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe.