Verblüffend

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fibelleser Avatar

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Oliver Pötsch überrascht mit seinem Werk. Ihm gelingt es seine Leser mit in die Vergangenheit zu holen und gleichzeitig zukunftsweisende Ideen einzubringen. Die Figuren sind von grauenvoll bis liebreizend, redegewandt und stumm,arbeitswütig und arbeitsverteilend. Ich liebe Julia und ihre Tochter, verehre Frau Rinsinger und kann gar nicht genug über Leo erfahren. Nicht auszudenken, was ihm hätte passieren können!
Die gesamte Geschichte ist so vielschichtig, dennoch wird es dem Leser nie zu viel oder zu abwegig. Alles ist stimmig. Verdächtige gibt es immer wieder, man kann nicht sagen, wer zuerst von der Liste der Verdächtigen gestrichen werden darf. Welche Rolle spielt der kauzige Totengräber A. Rothmayer?
Hoffen wir, dass Inspektor Herzfeldt bald wieder auf Mörderjagd geht, vielleicht mit erneuter Hilfe von Julia.