"Das Interview"

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Der Kriminalroman "Das Meer löscht alle Spuren" umfasst ca. 416 Seiten auf 34. Kapiteln.

Kurzer Plot:

Die junge dänische Journalistin Nora Sand, arbeitet als Auslandskorrespondentin für das Wochenblatt "Globalt".

Der iranische Dichter Manash Ishmail, 38 Jahre alt, wollte mit seiner Frau Amina nach London fliehen, da ihm im Iran die Todesstrafe droht. Manash geriet durch seine "blaue Gedichte" ins Fadenkreuz der Regierung.

Der Asylbewerber Ishmail landet in einem dänischen Auffanglager. Amina, seine Frau, war in einem anderem Lastwagen untergebracht und ist spurlos verschunden. Der Plan war, dass die Eheleute sich in London wieder treffen...

Da Ishmail gehört hat, dass Nora Sand als Auslandskorrespondentin in London tätig ist, bittet er sie um Hilfe. Zahlreiche Journalisten wollen mit dem iranischen Schriftsteller ein Interview. Ishmail verspricht Nora für die geforderte Hilfe ein Exklusivinterview.

Nora fängt in London mit ihren Recherchen an, dabei erfährt sie, dass Aminas Bruder, Aziz Darvist, ein iranischer Projektleiter der am iranischen Atomprogramm beteiligt war, auch spurlos verschunden ist. Gibt es einen Zusammenhang zu Amina?

Nora sucht den Lektor Tom Craven vom Verlag Brown & Barleys auf. Craven hatte Ishmail eine Wohnung in London besorgt, und wollte dem Schriftsteller helfen. Doch auch der Lektor hat nichts von Amina gehört...

Eine Spur führt nach "Hawksyard" - ein Auffanglager für abgewiesene Asylbewerber. Ist Amina dort gelandet, und wenn ja, warum?

Für Nora selbst werden ihre Recherchen immer gefährlicher... Kann sie Manash und Amina wieder zusammenbringen?

Mein Fazit:

Die Journalisten Nora Sand ist als Protagonisten eine interessante und facettenreiche Figur.

Der Roman stellt die Frage: "Wie viel ist ein Leben wert?"

Die Geschichte dazu wird spannend, mitfühlend und emotional erzählt.

4. Sterne!