Hochbrisantes Thema in einen spannenden Krimi gepackt
Manash Ishmail, ein berühmter iranischer Dichter, flieht mit seiner Frau aus der Heimat. Bei der Flucht werden die beiden getrennt. Sie landet wie geplant in England, er leider in Dänemark. Nun muss er dort in einem Asylantenheim bleiben und das, obwohl seine Frau Amina verschwunden ist. Also wendet er sich an die Journalistin Nora Sand und bittet sie um Hilfe…
Das Buch beginnt direkt spannend. Nora, im einen Augenblick noch überglücklich mit ihrer neuen Liebe Andreas, landet im nächsten Moment auf dem nackten Boden der Tatsachen, denn die Ex von Andreas versucht alles, um ihn sich wieder zu angeln.
In dieser angespannten Situation kommt die Arbeit und erfordert ihre volle Aufmerksamkeit. Denn schnell wird klar, dass Amina tatsächlich verschwunden ist und Nora setzt alles daran, sie wieder zu finden… Das Buch fesselt mich am Anfang ungemein, da sich die Ereignisse auf allen Ebenen zu überschlagen scheinen. Es passiert so viel und oft ist nicht klar, ob nun ihre Arbeit der Auslöser der Ereignisse ist, ob es sich um Zufälle handelt oder ob sie als Privatperson im Focus steht. Immer wieder habe ich an ein Katz und Maus Spiel gedacht. Mal ist Nora die Katze, mal die Maus. Dabei störte es mich auch nicht, dass es Handlungsstränge gab, die vorhersehbar waren. Ich fand sie trotzdem sehr spannend.
Doch plötzlich habe ich einen Bruch empfunden. Ab da habe ich Nora als sehr lustlos empfunden. Drehte sich z. B. vorher alles darum, dass Andreas sich endlich melden sollte, sie Sehnsucht hatte, sie sich eine Beziehung zu und mit ihm wünschte, so schien er plötzlich ein Störfaktor zu sein. Sein Platz in ihrem Leben war nicht mehr sicher. Mal ja, mal nein, immer wieder schwankte sie in ihrem Empfinden. Und ähnlich habe ich auch ihre Recherchen empfunden. Da fehlte mir irgendwann ebenfalls der rote Faden. Klar, am Ende führt alles zur einer Auflösung. Aber Nora habe ich nicht als treibende Kraft empfunden. Das fand ich sehr schade, denn am Anfang war ich ganz begeistert von ihr als Hauptperson. Doch im Laufe des Buches wurde sie zunehmend blass und nicht sie, sondern der Zufall bestimmt die Handlung.
Das Thema des Buches ist hochpolitisch. Die Story voller Höhe- und Wendepunkte, zum Teil sehr skandalös. Das Buch ist gut und auf jeden Fall empfehlenswert. Es hat eigentlich alles, was einen guten Krimi ausmacht, doch so richtig zündet es nicht. Dafür braucht Nora mehr Entschlossenheit und Pep!
Das Buch beginnt direkt spannend. Nora, im einen Augenblick noch überglücklich mit ihrer neuen Liebe Andreas, landet im nächsten Moment auf dem nackten Boden der Tatsachen, denn die Ex von Andreas versucht alles, um ihn sich wieder zu angeln.
In dieser angespannten Situation kommt die Arbeit und erfordert ihre volle Aufmerksamkeit. Denn schnell wird klar, dass Amina tatsächlich verschwunden ist und Nora setzt alles daran, sie wieder zu finden… Das Buch fesselt mich am Anfang ungemein, da sich die Ereignisse auf allen Ebenen zu überschlagen scheinen. Es passiert so viel und oft ist nicht klar, ob nun ihre Arbeit der Auslöser der Ereignisse ist, ob es sich um Zufälle handelt oder ob sie als Privatperson im Focus steht. Immer wieder habe ich an ein Katz und Maus Spiel gedacht. Mal ist Nora die Katze, mal die Maus. Dabei störte es mich auch nicht, dass es Handlungsstränge gab, die vorhersehbar waren. Ich fand sie trotzdem sehr spannend.
Doch plötzlich habe ich einen Bruch empfunden. Ab da habe ich Nora als sehr lustlos empfunden. Drehte sich z. B. vorher alles darum, dass Andreas sich endlich melden sollte, sie Sehnsucht hatte, sie sich eine Beziehung zu und mit ihm wünschte, so schien er plötzlich ein Störfaktor zu sein. Sein Platz in ihrem Leben war nicht mehr sicher. Mal ja, mal nein, immer wieder schwankte sie in ihrem Empfinden. Und ähnlich habe ich auch ihre Recherchen empfunden. Da fehlte mir irgendwann ebenfalls der rote Faden. Klar, am Ende führt alles zur einer Auflösung. Aber Nora habe ich nicht als treibende Kraft empfunden. Das fand ich sehr schade, denn am Anfang war ich ganz begeistert von ihr als Hauptperson. Doch im Laufe des Buches wurde sie zunehmend blass und nicht sie, sondern der Zufall bestimmt die Handlung.
Das Thema des Buches ist hochpolitisch. Die Story voller Höhe- und Wendepunkte, zum Teil sehr skandalös. Das Buch ist gut und auf jeden Fall empfehlenswert. Es hat eigentlich alles, was einen guten Krimi ausmacht, doch so richtig zündet es nicht. Dafür braucht Nora mehr Entschlossenheit und Pep!