Dankbarkeit

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“Das Meer und ich” von Tessa Randau ist mit seinen 171 Seiten ein
wundervoller Wegweiser zu den Themen Selbstliebe und Selbstfindung.
Der Roman wurde in der ICH-Form geschrieben und handelt von einer fast 45jährigen Frau, welche kurzfristig von ihrer Freundin versetzt wurde und nun alleine auf eine Insel reist, um dort nicht nur eine weitere Freundin, sondern auch sich selbst wieder zu finden.

Die Damen werden sehr emphatisch und authentisch beschrieben,
der Roman liest sich leicht und flüssig, trotz seiner wichtigen Inhalte.
Der Weg führt vorbei an den Themen loslassen, annehmen, über Neues wagen bis zur Selbstliebe und Dankbarkeit.
Der Lernprozess wird durch den intensiven Roman nicht nur bei der Protagonistin angeregt.
Auf dem Weg zum Glück geht die Frau zurück in die Vergangenheit und findet das Glück an einem unvermuteten Ort.

Der Roman ist bezaubernd mit seinen Illustrationen und motiviert den Leser*in. Das Zitat “Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert” von Albert Einstein beschreibt es treffend.

Ein kleines Buch mit großem Inhalt. Eine Leseempfehlung für
alle Menschen, die auf der Suche sind und auch alle anderen Menschen.