Gutes Buch

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sylvip Avatar

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Das Cover und der Titel des neuen Buches von Tessa Randau haben sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Der Klappentext und die Leseprobe von "Das Meer und ich" machten neugierig auf mehr. Auszeit am Meer und zu sich finden - klingt gut. Interessant ist die Einordnung als Sachbuch - so fühlte sich der erste Eindruck überhaupt nicht an, eher nach einer Erzählung. Und so zog es sich auch durch alle Kapitel. Gute Tipps, Impulse und Anregungen sind ohne den erhobenen Zeigefinger eingebettet in eine schöne Story. Die Ich-Erzählerin (im gesamten Buch wird der Name nicht genannt), die nach der kurzfristigen Absage ihrer Freundin allein ans Meer fährt und zunächst gar nichts so richtig mit sich anzufangen weiß, findet bei einem Spaziergang eine Flaschenpost, die etwas in ihr Bewegung bringt. Sie findet die Schreiberin der Nachricht und die Zeit mit Lene ändert ihre Sicht auf viele Dinge im Leben. Jede Leserin kann sich an der einen oder anderen Stelle bestimmt wiederfinden. Das Buch bietet trotz der vielen angesprochenen Themen kurzweilige Unterhaltung.