Ein Polarforscher aus dem 19. Jahrhundert hier und heute
Was für ein spannende Prämisse für einen Roman. Die hat mich gleich neugierig gemacht. Bradley findet am Anfang eine gute Mischung zwischen geschickt eingeflochtenen Erklärungen und der Erwartung auf die Geschichte. So musste ich bei den moralischen Überlegungen, welche Menschen aus der Zukunft geholt werden, damit es nicht zum Mord wird, grinsen.
»Ich bin hocherfreut, dass die Engländer die Kunst der ironischen Untertreibung offenbar auch in der Zukunft nicht verlernt haben«, sagte er, ohne mich anzusehen.
Die Dynamik zwischen der bislang unbenannten Ich-Erzählerin und dem Polarforscher aus dem 19. Jahrhundert gefällt mir gut. (Ein echter Pluspunkt, weil mich Liebesgeschichten sonst schnell langweilen). Was ich auch spannend finde, ist der Aspekt der Bürokratie. Hier gibt es ein Ministerium, das alles regelt. Auch, wenn sie eigentlich nicht wirklich wissen, was sie da tun.
»Ich bin hocherfreut, dass die Engländer die Kunst der ironischen Untertreibung offenbar auch in der Zukunft nicht verlernt haben«, sagte er, ohne mich anzusehen.
Die Dynamik zwischen der bislang unbenannten Ich-Erzählerin und dem Polarforscher aus dem 19. Jahrhundert gefällt mir gut. (Ein echter Pluspunkt, weil mich Liebesgeschichten sonst schnell langweilen). Was ich auch spannend finde, ist der Aspekt der Bürokratie. Hier gibt es ein Ministerium, das alles regelt. Auch, wenn sie eigentlich nicht wirklich wissen, was sie da tun.