nicht, was ich erwartet hatte
Für mich ist dieses Buch ein Beispiel fantastischen Marketing: vom Klappentext und den Empfehlungen, bis hin zur Aufmachung schreit dieses Buch: moderne Sci-Fi Romance. Bei mir hat all das aber völlig falsche Erwartungen geweckt und so richtig war das für mich weder Sci-Fi, noch Romance, vielmehr hing die Handlung irgendwie in der Luft, hat erst gegen Enden einen Rahmen bekommen, den ich dann auch nicht 100% überzeugend fand.
Was mir an diesem Buch vielleicht am besten gefallen hat ist, wie sprichwörtlich Welten aufeinander prallen und die damit einhergehenden Weltansichten, Erfahrungen und umweltbedingten Charakterzüge. Nicht nur war es interessant zu beobachten, wie sich die Expats in die moderne Welt integrieren, sondern vor allem auch wo sie anecken.
Durch die historischen Umstände bekommt die Geschichte eine gewisse Tiefe und Ernsthaftigkeit, die mir gut gefallen hat.
Ansonsten schreitet die Handlung aber eher überschaubar voran. Es deutet sich zwar an, dass etwas größeres im Gange sein könnte, aber so richtig kommt das erst in der zweiten Hälfte des Romans zum Tragen, bis dahin dümpelt die Story so ein bisschen vor sich hin.
Auch die Lovestory steht eher am Rande und entwickelte sich für mein Empfinden ein bisschen aus dem Nichts. Sie ist auch überraschend nüchtern, fast schon auf rationale Art kühl angelegt.
Für mich lebt die Geschichte hauptsächlich von den Erfahrungen, die die drei Hauptexpats machen. Besonders Maggie war ein Quell der Freude für mich. Generell blieben mir aber alle Figuren eher fremd, so einen echten Zugang habe ich zu keiner von ihnen gefunden.
Gegen Ende überschlugen sich dann die Ereignisse plötzlich und ich fand es wurde etwas unübersichtlich, was die Interessen der einzelnen Parteien anging.
Insgesamt habe ich einfach etwas völlig anderes erwartet und bleibe eher ernüchtert zurück.
Was mir an diesem Buch vielleicht am besten gefallen hat ist, wie sprichwörtlich Welten aufeinander prallen und die damit einhergehenden Weltansichten, Erfahrungen und umweltbedingten Charakterzüge. Nicht nur war es interessant zu beobachten, wie sich die Expats in die moderne Welt integrieren, sondern vor allem auch wo sie anecken.
Durch die historischen Umstände bekommt die Geschichte eine gewisse Tiefe und Ernsthaftigkeit, die mir gut gefallen hat.
Ansonsten schreitet die Handlung aber eher überschaubar voran. Es deutet sich zwar an, dass etwas größeres im Gange sein könnte, aber so richtig kommt das erst in der zweiten Hälfte des Romans zum Tragen, bis dahin dümpelt die Story so ein bisschen vor sich hin.
Auch die Lovestory steht eher am Rande und entwickelte sich für mein Empfinden ein bisschen aus dem Nichts. Sie ist auch überraschend nüchtern, fast schon auf rationale Art kühl angelegt.
Für mich lebt die Geschichte hauptsächlich von den Erfahrungen, die die drei Hauptexpats machen. Besonders Maggie war ein Quell der Freude für mich. Generell blieben mir aber alle Figuren eher fremd, so einen echten Zugang habe ich zu keiner von ihnen gefunden.
Gegen Ende überschlugen sich dann die Ereignisse plötzlich und ich fand es wurde etwas unübersichtlich, was die Interessen der einzelnen Parteien anging.
Insgesamt habe ich einfach etwas völlig anderes erwartet und bleibe eher ernüchtert zurück.