Rätselrentnerin wird zu Miss Marple

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mkuchy Avatar

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Das Cover passt sehr gut sowohl zu Band 1 dieser Reihe als auch zum Thema dieses Buches und gefällt mir gut.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, die Kapitel sind aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben, einige Kapitel sind aus Sicht von „R.I.P.“ geschrieben, dieses Pseudonym fand ich etwas gewöhnungsbedürftig, aber so wird sehr einfach vermieden, dass die Leser sich denken können, ob es sich um einen Täter oder eine Täterin handelt.
Die Geschehnisse aus Band 1 werden nur in einem Satz kurz erwähnt, daher muss man dieses nicht vorher gelesen haben.
Eigentlich war es mir zu früh für ein Weihnachtsbuch, stellte sich jedoch nicht als schlimm heraus. Zum einen mag die Protagonistin Weihnachten absolut nicht, zum anderen habe ich oft auch vergessen, dass das Buch zur Weihnachtszeit spielt, bis es immer mal wieder kurz erwähnt wurde.
Die Geschichte ist spannend, es gibt mehrere Verdächtige und unvorhergesehene Plotttwists. Ich mochte Edie trotz ihrer schrulligen Art sehr gern, vor allem in der Interaktion mit ihrer Nachbarin Riga.
Allerdings hätte ich das Buch lieber in Englisch gelesen, da sehr viele Wortspiele vorkommen, bei denen mich die Originalversion interessiert hätte, vor allem bei einem der ersten habe ich das Lösubgswort noch nie gehört.