Das Mohnblütenjahr

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liesmal Avatar

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Zu dem Roman „Das Mohnblütenjahr“ habe ich das Hörbuch genossen. Elena Willms als Sprecherin liest die Geschichte sehr gut. Der Wechsel von Zeit und Ort sind durch Betonung und verschiedene Stimmlagen gut zu verfolgen.
Zur Geschichte: Nicole Schwarz wurde von ihrem Freund verlassen, nachdem sie ihm gesagt hatte, dass sie schwanger ist. Also muss sie wohl ihr Kind allein aufziehen. Doch damit nicht genug: Die Gynäkologin hat ihr gerade eröffnet, dass ihr Kind wahrscheinlich mit einem Herzfehler geboren wird. Für die Behandlung wäre es von Vorteil zu wissen, ob es in der Verwandtschaft jemanden gibt, der ebenfalls einen Herzfehler hat oder hatte.
So kommt es, dass Nicole versucht zu erfahren, welcher der Vorfahren ihres Kindes in Frage kommt. Sie selbst ist ebenfalls ohne Vater aufgewachsen. Ihre Mutter hat nie viel von ihm erzählt. So weiß Nicole nur, dass die Mutter ihren Vater zwar sehr geliebt hat, er jedoch bald verstorben ist.
Nach und nach erfährt Nicole von ihrer Mutter dann doch mehr über ihren Vater und über die Zeit, die ihre Mutter in einem kleinen Ort in Frankreich verbracht hat. So begibt sich Nicole bald auf die Suche nach ihrer Vergangenheit in den kleinen Ort in Frankreich.
Corina Bomann hat mit diesem Buch wieder einmal nicht zu viel versprochen, sondern eine unterhaltsame Geschichte gut in Szene gesetzt.
Auch das Cover passt sehr gut – und da Mohnblumen zu meinen Lieblingsblumen gehören, eine Einladung das Buch zu lesen (oder wie in diesem Fall: zu hören).