Das neue Russland - ein Spionagethriller...

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parden Avatar

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Wie immer bei Spionagethrillern spielt die Geschichte nicht nur in einem Land. In der Schweiz, in einem exklusiven Winterurlaubsort für neureiche Russen, gibt es die erste Leiche: ein russischer Journalist wird in seinem Hotelzimmer erstochen. In Rom treffen sich dann kurz darauf israelische Spione mit dem Chefredakteur einer regimekritischen russischen Zeitung, der den ermordeten Journalisten in die Schweiz geschickt hatte. Bevor es zu einem wirklichen Austausch kommt, verstirbt auch der russische Chefredakteur in einer römischen Kirche, qualvoll, vergiftet. Niemand weiß wie, niemand weiß womit.

Natürlich ist gerade der Anfang eines Spionagethrillers oft verwirrend, weil viele Personen und Örtlichkeiten vorgestellt werden und Zusammenhänge nicht gleich ersichtlich sind. Als Leser ist es oft mühsam, da den Überblick zu behalten. Erfahrungsgemäß bessert sich das aber im Laufe des Buches, und der Schreibstil des Autors verspricht zunehmende Spannung.

Ich könnte mir also gut vorstellen, das Buch auch weiter zu lesen!