Das Verhalten der beiden Angestellten des Gradhotels ist wirklich eine Frechheit und eigentlich eines so gediegenen und traditionsreichen Hauses überhaupt nicht würdig. Der erste Abschnitt kommt mir daher übertrieben und effekthascherisch vor.
Bei dem Treffen des Agenten Gabriel mit dem Chef des toten Journalisten hatte ich das Gefühl, derartige Szenen schon mehr als einmal gelesen zu haben. Coole Agenten, die ihre Spione-Regeln beachten und in Kirchen verschwörerische Gespräche führen. Das war mir alles zu abgegriffen und plakativ, als dass ich darin etwas Entdeckenswertes finden könnte. Mir fehlte das Besondere, das Einzigartige an diesem Roman, um ihn von der Masse ähnlicher Thriller abzuheben.
Bei dem Treffen des Agenten Gabriel mit dem Chef des toten Journalisten hatte ich das Gefühl, derartige Szenen schon mehr als einmal gelesen zu haben. Coole Agenten, die ihre Spione-Regeln beachten und in Kirchen verschwörerische Gespräche führen. Das war mir alles zu abgegriffen und plakativ, als dass ich darin etwas Entdeckenswertes finden könnte. Mir fehlte das Besondere, das Einzigartige an diesem Roman, um ihn von der Masse ähnlicher Thriller abzuheben.