Spannender Spionagethriller

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Wieder ein neuer Spionagethriller von Daniel Silva um den israelischen Agenten, Restaurator und Maler Gabriel Allon, der sich positiv von der Masse abhebt.

Wie jedes Jahr zum Jahreswechsel strömt die russische Geldelite in den exklusiven Skiort Courchevel. Der russische Journalist Alex Lubin hat von Boris Ostrowskij, Chefredakteur des Wochenmagazins Gaseta, den Auftrag erhalten, Iwan Charkow während seines Winterurlaubs zu beobachten. Alex Lubin landet im einzigen Hotel des Skiortes, das sich gegen die russische Invasion wehrt und Reisenden aus anderen Ländern den Vorzug gibt. Doch lange währt sein Aufenthalt dort nicht, denn er wird ermordet.

Gabriel Allon verbringt seine Flitterwochen in Umbrien und ist vom Vatikan beauftragt worden, ein kostbares Gemälde zu restaurieren. In der Villa erreicht Gabriel der Ruf des israelischen Geheimdienstes. In Rom will ihn der Chefredakteur Boris Ostrowskij treffen. Unter großen Sicherheitsvorkehrungen soll der Kontakt aufgenommen werden. Doch bevor eine Begegnung stattfindet, wird Boris Ostrowskij vergiftet. Was wollte der Chefredakteur mit Gabriel Allon besprechen? Wie konnte er trotz der Überwachung getötet werden?

Der Mord an den beiden russischen Journalisten lässt Gabriel nicht ruhen. Die Spur führ zu dem obskuren russischen Milliardär und Waffenhändler Iwan Charkow. Doch schnell wird klar, dass es um größeres geht. Die Welt soll vor einem weiteren Terroranschlag wie am 11. September bewahrt werden.

Daniel Silva hat einen einzigartigen Erzählstil, der mir sehr gut gefällt. Er gehört meines Erachtens zu den besten Autoren von Spionagethrillern. Die jeweiligen Handlungsorte und deren Atmosphäre werden hervorragend geschildert. Die Geschichte ist flüssig geschrieben und lässt sich gut lesen. Ein herausragender Spionagethriller, der alle Kriterien in Sachen Spannung, Aktualität und Qualität erfüllt.