Dies und das
Der Privatermittler Georg Dengler wird vom Präsidenten des BKA gebeten, nochmals den blutigen Bombenanschlag von
1980 auf das Münchner Oktoberfest zu untersuchen, bei dem 13 Menschen starben und 200 verletzt wurden. Er
begibt sich zum Schauplatz des Massakers und erinnert sich an die Fakten. Kursiv gesetzte Zeugenaussagen von damals
machen das Geschehen für den Leser präsent. Dengler berät mit seinen drei besten Freunden Mario, Leopold und
Martin, ob er den Auftrag annehmen soll. Dann ist da noch die schöne Unbekannte, die das Lokal Basta betritt und von
der Martin Klein nicht mehr den Blick wenden kann. Die Leseprobe beginnt mit einem langen Zitat von Filmemacher
Pier Paolo Pasolini, der die Autraggeber mehrerer italienischer Terroranschläge aus den späten 60er und frühen
70er Jahren zu kennen vorgab und wenig später unter bis heute nicht geklärten Umständen ermordet wurde.
Mittendrin beschäftigt sich ein zweiseitiger Exkurs mit der weltweiten Finanzkrise, die Millionen um ihre Ersparnisse
brachte und verheerende Folgen für diejenigen hatte, die sich am unteren Ende der gesellschaftlichen Hierarchie
befinden. Und schließlich macht der Leser die Bekanntschaft von Charlotte von Schmoltke, seit vier Jahren
Parlamentarische Staatssekretärin im Innenministerium, die den Neonazis den Kampf angesagt hatte, aber mit ihren
Erfolgen in diesem Kampf keineswegs zufrieden ist.
Es ist schwierig, sich von diesen disparaten Elementen ein Bild zu machen und Rückschlüsse auf den Rest des Romans
zu ziehen. Der Ansatz ist jedenfalls interessant, und den Leser erwartet bestimmt kein typischer Krimi.
1980 auf das Münchner Oktoberfest zu untersuchen, bei dem 13 Menschen starben und 200 verletzt wurden. Er
begibt sich zum Schauplatz des Massakers und erinnert sich an die Fakten. Kursiv gesetzte Zeugenaussagen von damals
machen das Geschehen für den Leser präsent. Dengler berät mit seinen drei besten Freunden Mario, Leopold und
Martin, ob er den Auftrag annehmen soll. Dann ist da noch die schöne Unbekannte, die das Lokal Basta betritt und von
der Martin Klein nicht mehr den Blick wenden kann. Die Leseprobe beginnt mit einem langen Zitat von Filmemacher
Pier Paolo Pasolini, der die Autraggeber mehrerer italienischer Terroranschläge aus den späten 60er und frühen
70er Jahren zu kennen vorgab und wenig später unter bis heute nicht geklärten Umständen ermordet wurde.
Mittendrin beschäftigt sich ein zweiseitiger Exkurs mit der weltweiten Finanzkrise, die Millionen um ihre Ersparnisse
brachte und verheerende Folgen für diejenigen hatte, die sich am unteren Ende der gesellschaftlichen Hierarchie
befinden. Und schließlich macht der Leser die Bekanntschaft von Charlotte von Schmoltke, seit vier Jahren
Parlamentarische Staatssekretärin im Innenministerium, die den Neonazis den Kampf angesagt hatte, aber mit ihren
Erfolgen in diesem Kampf keineswegs zufrieden ist.
Es ist schwierig, sich von diesen disparaten Elementen ein Bild zu machen und Rückschlüsse auf den Rest des Romans
zu ziehen. Der Ansatz ist jedenfalls interessant, und den Leser erwartet bestimmt kein typischer Krimi.