Gleich vorne weg: Ich kenne Wolfgang Schorlau bisher nicht. Sicher ist er ein gesellschaftlich interessierter Mensch, der auf Missstände aufmerksam machen will, was ich grundsätzlich nicht schlecht finde.
Der Titel dieses Buches verspricht dann auch einen politischen Hintergrund und so führt uns der Autor schon in den ersten Seiten auf das glatte Parkett der Diplomatie. Neben Georg Dengler, der vielen bereits bekannt sein dürfte, lernen wir auch Frau Staatssekretärin mit ihrem vollen Tagesplan, Ambitionen und Zweifeln kennen. Beide sind politisch engagiert, fühlen sich aber im "Hamsterrad" der Gesellschaft gefangen. Mehr oder weniger kleine rechtschaffende Menschen, die sich gegen Korruption, Intrigen und Schleimereien stemmen - für mich wirkt das schon sehr klischeebeladen. Mitgefühl für die beiden, welches der Autor hervorrufen wollte, kommt bei mir nicht auf. Der unverstandene, fleißige, treue Polizist und die mutige, aufopferungsbereite, kämpfende Politikerin - das ist zu viel. Durch die Gedanken der Protagonisten lässt uns der Autor außerdem an seiner Sicht der Weltgeschichte teilhaben, wobei er versucht, jedes aktuelle Thema zu streifen.
Bereits nach diesen ersten Seiten fühle ich mich belehrt und mit erhobenem Zeigefinger zurechtgewiesen. Vielleicht wollte Wolfgang Schorlau ein Sachbuch schreiben. Es fehlten aber die Fakten und so wurde ein Roman daraus. Mich locken jedoch weder das Thema noch die Helden des Buches.
Der Titel dieses Buches verspricht dann auch einen politischen Hintergrund und so führt uns der Autor schon in den ersten Seiten auf das glatte Parkett der Diplomatie. Neben Georg Dengler, der vielen bereits bekannt sein dürfte, lernen wir auch Frau Staatssekretärin mit ihrem vollen Tagesplan, Ambitionen und Zweifeln kennen. Beide sind politisch engagiert, fühlen sich aber im "Hamsterrad" der Gesellschaft gefangen. Mehr oder weniger kleine rechtschaffende Menschen, die sich gegen Korruption, Intrigen und Schleimereien stemmen - für mich wirkt das schon sehr klischeebeladen. Mitgefühl für die beiden, welches der Autor hervorrufen wollte, kommt bei mir nicht auf. Der unverstandene, fleißige, treue Polizist und die mutige, aufopferungsbereite, kämpfende Politikerin - das ist zu viel. Durch die Gedanken der Protagonisten lässt uns der Autor außerdem an seiner Sicht der Weltgeschichte teilhaben, wobei er versucht, jedes aktuelle Thema zu streifen.
Bereits nach diesen ersten Seiten fühle ich mich belehrt und mit erhobenem Zeigefinger zurechtgewiesen. Vielleicht wollte Wolfgang Schorlau ein Sachbuch schreiben. Es fehlten aber die Fakten und so wurde ein Roman daraus. Mich locken jedoch weder das Thema noch die Helden des Buches.