Familienkrise

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steinbeck Avatar

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Der eröffnende Prolog legt die Messlatte für den weiteren Verlauf gleich ordentlich hoch. Mit einem klassischen Cliffhanger wird eine Szene aus der Vergangenheit der Familie angerissen. Leo, eines der vier Kinder, verursacht betrunken einen Autounfall.

Dann der Sprung in die erzählerische Gegenwart. Nacheinander werden die restlichen drei Kinder, alles bereits erwachsene Personen, kurz beleuchtet. Melody, Jack und Beatrice sind grundverschieden, gemeinsam haben sie nur ihre Geldsorgen, verursacht durch die Finanzkrise der Nuller-Jahre. Um diese beheben zu können, verlassen sie sich auf Ihr Erbe. Das wird aber laut Zusammenfassung nicht so einfach werden....

Die ersten Seiten des Buches machen einen wirklich guten Eindruck, der Wunsch mehr zu lesen, wird angefacht. Der Schreibstil ist einfach, flüssig und gut zu lesen. Ein bisschen erinnert das Thema an "Die Korrekturen" von Franzen und könnte ein Vorbild für die Autorin gewesen sein.

Eine Lesempfehlung nach den ersten Seiten kann ich eindeutig abgeben.