Schon während der Leseprobe gefesselt worden

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Andreas Storms „Das neunte Gemälde“ ist ein fesselnder Roman, der seinen Erzählbogen vom 3. Reich bis in unsere Zeit schlägt, hin und her wechselnd zwischen damals und heute. Die Protagonisten, allen voran Dr. Lennard Lomberg, sind bekannte Gesichter in der Kunstszene, allerdings nicht als Maler, sondern als Experten.
Ein ominöser Franzose nimmt Kontakt zu Lenn auf und wird kurze Zeit später tot aufgefunden, das BKA beginnt zu ermitteln. Lenn bespricht sich mit seinem Freund und Kollegen, der bringt einen Kunstdetektiv, der sich auf die Rückgabe von NS Beutekubst spezialisiert hat, mit zu einem Treffen, da auch dieser schon Kontakt zu dem verstorbenen Franzosen hatte. Während der Leseprobe wurde noch nicht aufgeklärt, inwieweit Lenn involviert ist, vermutlich hat es etwas mit seinem Vater zu tun, der einst in Paris stationiert war.
Storms Schreibstil wirkt etwas von oben herab und passt perfekt in das Milieu. Das Coverbild, ein Mann auf einem Bahnsteig, wird vermutlich im Laufe der Geschichte noch aufgeklärt…
Eine fesselnde Geschichte, die ich unbedingt zu Ende lesen muss!