Beutekunst

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Das neunte Gemälde – was hat es damit auf sich?
Das zeigt sich im Laufe einer Geschichte, die sich auf drei zeitlichen Ebenen bewegt: in den 1940er, im Jahr 1966 und in der Gegenwart (im Buch ist das das Jahr 2016). Im Mittelpunkt der Story steht der Kunstexperte Lennart Lomberg, in seinem Umfeld bewegen sich alle relevanten Personen und Handlungen. Und alles und jeder steht miteinander in Verbindung, und zwar über alle Zeithorizonte hinweg. Das trägt dazu bei, dass es nicht immer ganz einfach ist, allen Wendungen und Zusammenhängen zu folgen, aber dennoch ist es eine faszinierende Handlung, die nie langweilig wird.
Dazu lernt der Leser noch einiges über Kunstgeschichte, speziell über den Expressionismus. Alles in allem ein vielversprechendes Erstlingswerk, man darf gespannt auf den zweiten Fall von Lennart Lomberg warten.