Fantasievoll

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uliversum Avatar

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Der Autor unternimmt ein reizvolles Gedankenspiel zum Thema NS-Raubkunst. Dazu nimmt er historisch verbürgte Fakten und entwickelt daraus einen fiktiven Plot:
Nazis betrogen die Nazis bei der Verbrennung so genannter entarteter Kunst in Paris Jeu de Paumes1943. Dazu ein erfundenes Bild, das 1914 bei einem Treffen Picasso / Braque in der Provence entstanden sein könnte, das titelgebende neunte Gemälde.
Eine hervorragende Rolle kommt auch dem BKA zu, dessen Spitzenpositionen von ehemaligen NS-Leuten historisch verbürgt eingenommen wurden. Mit der Verwicklung dessen Präsidenten in die Raubkunst treibt der Autor sein Gedankenspiel auf die Spitze.
Das Coverbild in knallorange, das das Motiv des erfundenen Gemäldes wiedergeben soll, nämlich die Verabschiedung zwischen Picasso und Braque, der den Marschbefehl erhalten hat, zieht den Blick auf sich.