Kunst, Politik und Verbrechen

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Das Cover des Kriminalromans ‚Das Neunte Gemälde‘ lässt durch sein Farbenspiel und die schemenhafte Darstellung bereits einiges erahnen.
Die Story spielt in drei zeitlichen Ebenen - schwerpunktmäßig in Deutschland und Frankreich.
Vom Leser wird durch die ständig wechselten Zeiträume und Orte Konzentration verlangt, allerdings gelingt es dem Autor durch seinen Schreibstil dies sehr geschickt zu vereinfachen.
Interessant sind für mich die verschiedenen Inhalte - Kunstwissen, Geschichtswissen und kriminalistische Arbeit – die alle gut recherchiert und sehr verständlich wiedergegeben sind.
Die Vermengung von belegten Gegebenheiten und Fiktionen sind dem Autor hervorragend gelungen.
Obwohl der typische Spannungsbogen eines Thrillers nicht gegeben ist, will man das Buch nicht aus der Hand legen, zu interessant ist die weitere Entwicklung.
Andreas Storm ist mit diesem Werk ein sehr interessantes und lesenswertes Buch gelungen. Weiter so!