Mors vincit omnia

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therayne Avatar

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Die düsteren Verbindungshäuser der Yale Universität umgibt ein mysteriöser Schleier. Sie beherrschen nicht nur den Campus, sondern so viel mehr. Ihre Macht erstreckt sich über die gesamte US-amerikanische Gesellschaft und das bereits seit Jahrzehnten. Die Überwachungsgewalt bzw. die Kontrolle hält das neunte Haus inne. Galaxy "Alex" Stern möchte ein Teil dieses Hauses werden, doch gerät sie in einen Strudel aus Intrigen und Verschwörungen. Und alles begann mit einem Mordfall am Campus.

Die urbane Fantasy Geschichte hat einen düsteren Touch wie die Nevernight-Reihe von Jay Kristoff. Die Geschichte spielt, anders als die gewohnten Werke von Leigh Bardugo, in unserer Zeit und in der Realität. Die Realität erhält lediglich einen schönen Hauch Fantasy.

Wie gewohnt war die Handlung wirklich äußerst spannend und verworren von komplexen Intrigen und Verschwörungen. Es hatte etwas von einem Puzzle, dass sich nach und nach zusammensetzt in der eindrucksvollen Erzählweise der Autorin.

Alex Stern ist mir besonders ans Herz gewachsen. In manchen Momenten hat was von einem Antihelden, aber in manchen Momenten auch wieder nicht. Sie ist eine sehr starke und gut durchdachte Persönlichkeit mit einigen Ecken und Kanten.

Die Spannungskurve hat sich im Verlauf des Buches erst entwickelt. Der Anfang war ein wenig langatmig, aber sobald man in die Handlung verwickelt war, konnte man nicht mehr loslassen - die Geschichte hatte mich gefesselt.

Mit "Das neunte Haus" ist Leigh Bardugo ein gelungener Auftakt gelungen in der Welt der dunklen Fantasy gelungen. Ich liebe diese Geschichte und kann die Fortsetzung kaum erwarten.