Was für ein fesselnder Roman…

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danshi Avatar

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Anne Sterns zweiter Band "Rot das Feuer" der Dresden-Reihe ist ein fesselnder historischer Roman, der mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Nachdem ich bereits den ersten Band um das Opernhaus in Dresden verschlungen habe, war meine Vorfreude auf die Fortsetzung groß – und ich wurde nicht enttäuscht.

Das Dresden des Jahres 1849 ist geprägt von Aufständen und der Forderung nach Freiheit. Die Semperoper, ein Symbol der Kunst und des Widerstands gegen die Obrigkeit, spielt eine zentrale Rolle. Anne Stern erschafft ein lebendiges Bild der damaligen Zeit. Die detailreiche Beschreibung der Opernwelt und die vielschichtigen Charaktere machen den Roman zu einem Genuss. Doch nicht nur die Kunst, sondern auch die heimliche, unglückliche Liebe zwischen Elise und Christian geht unter die Haut. Elise und Christian kämpfen mit ihren Gefühlen und den gesellschaftlichen Zwängen ihrer Zeit. Die politischen Spannungen und die aufkeimende Revolution bilden einen dramatischen Rahmen für ihre Geschichte.

Das Cover des Buches passt perfekt zur Geschichte. Anne Sterns Schreibstil ist detailreich, gefühlvoll und äußerst flüssig zu lesen. Die Protagonisten sind authentisch beschrieben.

"Das Opernhaus: Rot das Feuer" ist ein packender und emotionaler Roman, der sowohl Liebhaber historischer Romane als auch Fans der Oper begeistern wird. Er fesselt von der ersten Seite an und lässt den Leser bis zum Schluss mitfiebern. Die gelungene Verbindung von Geschichte, Politik und Liebe macht dieses Buch zu einem Lesegenuss der Extraklasse.

Klare Leseempfehlung!