„Das Panama-Erbe“ ist nach „Tochter des Drachenbaums“ der 2. Band der Amakuna-Saga von Susanne Aernecke. "Tochter des Drachenbaums" war für mich ein absolutes Highlight und so freue ich mich, hier die Fortsetzung zu lesen. besonders gefallen hat mir die Thematik der Heilkunst heute und vor Jahrhunderten und der damit verbundene Wechsel der Erzählstränge in verschiedenen Zeiten. So ist es auch hier, die Handlung um Sina in der Jetztzeit wechselt mit dem 16. Jh. Beiden gemeinsam ist die lebendige Darstellung der Umgebung und der Personen und die spannende Handlung. Gut gefällt mir auch das Coverbild, das etwas Geheimnisvolles hat und die grafischen Elemente zu Beginn der Kapitel. Wie schon im ersten Band geht es um das Heilmittel Amakuna und die wechselvolle Geschichte seiner Hüter, die immer ein liebendes Paar sind. Ihnen gegenüber stehen macht- und geldbesessene Menschen wie der Konquistador Pizzaro in der Vergangenheit und ein drogenhandelnder Geschäftsmann in der Gegenwart. Auch wenn der Inhalt der Geschichte dem des ersten Bandes sehr ähnlich ist, ist das Buch durch den flüssigen Stil unterhaltsam zu lesen.